Das Wasserwerk
und der Wasserleitungsbau

Auszug aus Vorprojekt

1953 wurde ein geologisches Gutachten in Auftrag gegeben zum Bau eines Wasserwerkes für Obernitzschka, da Unternitzschka über den Brunnen an der ehemaligen Brennerei versorgt werden konnte (erstmal für die LPG und später für das gesamte Dorf)

Das Wasserwerk sollte auf dem grundstück von Otto Schormann gebaut werden siehe Bauzeichnung

1954 wurden Anträge gestellt und alle dafür notwendigen Institutionen angeschrieben, wie FFW u.a.

1955 wurde das Projekt in dem damaligen Karl Marx Stadt (heute Chemnitz) geprüft

Bauzeichnung wohin es kommen sollte


1957 Wasserleitungsbau

1962 Hydranten gibt es im Dorf

1965 Wasserleitungsbau nach Oelschütz wird angestrebt was 1968 vollendet wurde

1969 Bau einer Kanalisation

2000 erfolgte die Stilllegung und das Wasser wurde von Burkartshain aus nach Nitzschka geliefert


Verrohrung im Ort wird bis 2007 erneuert
Nitzschka bekommt neue Wasserleitung

Nitzschka (ch). „Jetzt im Frühjahr geht es los", setzt Hartmut Schütz, Technischer Leiter im Versorgungsver-band Eilenburg-Wurzen Termine für die Erneuerung der Wasserversorgung in Nitzschka. Derzeit sei die Ausschreibung im Gange. Bis 2007 sollen schließlich sämtliche Rohre im Ort abschnittsweise gewechselt werden.
„Das Nitzschkaer Netz ist schlecht. Hier liegen teilweise noch Bleirohre", beschreibt Schütz die Situation. Deshalb mache es sich erforderlich, einige neue Hausanschlüsse zu legen. Die betreffenden Grundstückseigentümer habe das zuständige Ingenieurbüro bereits informiert. „Die Einschränkungen im Straßenverkehr werden, trotz  der umfangreichen Bauarbeiten, so minimal wie möglich gehalten", betont der Mitarbeiter des Versorgungsverbandes.
Die Unternehmen sollen mit einem so genannten unterirdischen Vortrieb arbeiten, bei dem die Verrohrung mit einer Art Rakete durchs Erdreich geschossen wird. Mit dieser Technologie müssten die Straßen und Zufahrten immer nur in Abständen aufgegraben werden.

LVZ Muldental 21. März 2005
 

Bilder siehe Jugendklub